Noe Inui
Sebastian Hennemann
Chamber Music
Academy Heiligenberg
28. Juli - 3. August
International renommierte Musiker und vielversprechende Nachwuchstalente
versammeln sich in einer einzigartigen Gemeinschaft.
Sebastian
Hennemann
ist
seit
2014
Solocellist
im
Loh-Orchester
Sondershausen.
Zuvor
war
er
als
Akademist
beim
NDR
Elbphilharmonie
Orchester
Hamburg
und
als
Praktikant
der
NDR
Radiophilharmonie
Hannover
beschäftigt.
Er
wurde
sehr
durch
seine
Studien
bei
Prof.
Young-
Chang
Cho
(Essen)
und
Prof.
Jean-Guihen
Queyras
(Freiburg)
geprägt
und
besuchte
zahlreiche
Meisterkurse,
u.
a.
bei
Steven
Isserlis,
David
Geringas
und
Frans
Helmerson.
Zu
seinen
Kammermusikpartnern
zählten
im
Rahmen
seines
Stipendiums
der
Stiftung
»Villa
Musica«
Boris
Garlitsky,
José
Gallardo
und
Friedemann
Eichhorn
sowie
zuletzt
Martin
Stadtfeld.
Außerdem
ist
Sebastian
Hennemann
Gründungsmitglied
des
Klaviertrios
»Trio
Ganymed«,
mit
dem
er
u.
a.
den
Folkwang
Preis
sowie
den
Musikpreis
der
Barmenia
gewann,
und
des
Klarinettentrios
»Trio
Magos«,
mit
dem
er
das
Konzertexamen
Kammermusik
bei
Prof.
Roglit
Ishay
(Freiburg)
2020
mit
Auszeichnung
abschloss.
2018
wurde
das
Ensemble
mit
dem
26.
Bad
Homburger
Förderpreis
für
Kammermusik
und
dem
Gerhard-Blaurock
Gedächtnispreis
ausgezeichnet. Die Debüt-CD mit Werken von Beethoven und Bruch erschien 2019.
Als
Solist
des
Loh-Orchesters
konzertierte
er
bereits
mit
den
Cellokonzerten
von
Saint-Saens,
Elgar
und
Schumann,
sowie
Tschaikowskys
Rokoko-Variationen.
Auf
der
2016
erschienenen
CD
des
Loh-Orchesters
ist
er
mit
Bruchs
»Kol
Nidrei«
zu
hören.
2017
debütierte
er
in
Saarbrücken
und
Landau
mit
De
Meijs
»Casanova«
für
Solocello
und
Blasorchester.
Sebastian
Hennemann
ist
vielfacher
Stipendiat
und
Preisträger
zahlreicher
Wettbewerbe,
beim
Internationalen Violoncello-Wettbewerbs Liezen 2014 gewann er den ersten Preis.
Noé
Inui
wurde
1985
in
Brüssel
geboren
und
durch
sein
griechisch-japanisches
Elternhaus
früh
an
die
Musik
herangeführt.
Er
studierte
an
den
Konservatorien
von
Brüssel,
Paris,
Karlsruhe
und
Düsseldorf;
zu
seinen
Mentoren
zählen
Ulf
Hölscher,
Rosa
Fain,
Klaus
Reinhardt
und
Helga
Thoene.Noé
Inui
hat
bei
vielen
nationalen
und
internationalen
Wettbewerben
Preise
gewonnen.
So
erhielt
er
beim
Sibelius-Wettbewerb
2005
den
Preis
"Junges
Talent".
Zudem
ist
er
Preisträger
der
internationalen
Geigenwettbewerbe
Lipizer
und
Curci
(Italien).
2008
war
Noé
Inui
Preisträger
der
European
YCA
Auditions
in
Leipzig
und
nahm
an
der
Endrunde
der
Young
Concert
Artists
International
Auditions
in
New
York
teil,
bei
der
er
den
ersten
Preis
der
S&R
Foundation
gewann.
2010
gab
er
dann
im
Rahmen
der
Young
Concerts
Artists
Series
sein
Debüt
in
New
York
und
in
Washington
D.C..
Im
Jahre
2011
erspielte
sich
Noé
Inui
den
Gina-
Bachauer-Preis
in
Griechenland,
der
mit
Konzerten
in
Griechenland
und
Spanien
verbunden
war.Noé
Inui
tritt
regelmässig
als
Solist
mit
Orchestern
auf
und
spielte
u.a.
mit
dem
Braunschweiger
Staatsorchester,
dem
Stuttgarter
Kammerorchester,
der
Lemberg
Sinfonietta
und
der
Mährischen
Philharmonie
Olmütz.
Konzerte
führten
den
jungen
Künstler
auch
nach
Belgien,
Luxemburg,
Frankreich,
Österreich,
Griechenland,
Finnland
und
Brasilien.
In
Argentinien
ist
er
mit
Martha
Argerich
im
Teatro
Colon
in
Buenos
Aires
aufgetreten.
Im
Oktober
2012
konzertierte
Noé
Inui
mit
der
Japan
Philharmonie.
Mit
leidenschaftlicher
Begeisterung
widmet
er
sich
auch
der
Kammermusik.
Sein
Partner
ist
der
griechische
Pianist
Vassilis
Varvaressos.
Von
2005
–
2012
war
er
Mitglied
des
in
Brüssel
ansässigen
Trios
Carlo
Van
Neste
(zusammen
mit
Karin
Lechner
und
Alexandre
Debrus),
das
drei
CDs
veröffentlicht
hat.
Sein
Interesse
gilt
nicht
zuletzt
auch
der
modernen
Musik,
die
ihm
ein
neues
Feld
für
sein
kraftvolles
und
zugleich
leichtes
und
sensibles
Geigenspiel
bietet.
Seit
2010
arbeitet
mit
dem
Label
„Mercury
Japan“
zusammen.
Noé
Inui
spielt
derzeit
auf
einer
Tomaso
Balestrieri
(Mantua 1764).
Moritz Winkelmann
Als
einer
der
ausdrucksstärksten
Pianisten
der
jüngeren
Generation
und
Preisträger
des
Bonner
Beethoven-Wettbewerbs
konzertiert
Moritz
Winkelmann
weltweit
und
wird
von
der
Presse
als
„Ausnahmekünstler“
und
„Virtuose
mit
viel
Seele“
gelobt.
Er
teilte
die
Bühne
u.a.
mit
Itzhak
Perlman,
Stefan
Blunier,
Helmut
Lachenmann
und
Wolfram
Christ
und
spielte
mit
dem
Bonner
Beethovenorchester,
dem
Kölner
Kammerorchester,
dem
Kurpfälzischen
Kammerorchester und den New York Classical Players.
Anlässlich
Ludwig
van
Beethovens
250.
Jubiläums
im
Jahr
2020
spielt
Moritz
Winkelmann
alle
fünf
Beethoven-Klavierkonzerte
in
verschiedenen
Städten
weltweit
und
widmet
ihm
Rezital-Programme mit der Hammerklavier-Sonate op.106.
Die
Saison
19/20
bringt
auch
seine
Debüts
beim
Tokyo
21c
Philharmonic
Orchestra
und
dem
Brandenburgischen
Staatsorchester
mit
sich,
sowie
die
Wiederkehr
zu
den
Mannheimer
Philharmonikern.
Er
konzertierte
u.a.
beim
Rheingau
Festival,
Schleswig
Holstein
Musik
Festival,
Ravinia
Festival,
den
Schwetzinger
Festspielen
und
Music@Menlo,
auch
mehrfach
in
der
Weill
Hall
der
New
Yorker
Carnegie
Hall,
der
Beethovenhalle
Bonn,
dem
Mannheimer
Rosengarten,
der
Liederhalle
Stuttgart,
der
Slowakischen
Philharmonie
Bratislava
und
zuletzt
im
Beethovenhaus Bonn.
Moritz
Winkelmann
studierte
als
Stipendiat
der
Studienstiftung
des
Deutschen
Volkes,
des
DAAD
und
der
Kunststiftung
Baden-Württemberg
bei
Leon
Fleisher
am
Peabody
Conservatory
in
Baltimore.
Er
unterrichtet
Klavier
an
der
Staatlichen
Hochschule
für
Musik
und
Darstellende
Kunst
Stuttgart
und
am
Konservatorium
Bern.
Außerdem
ist
er
seit
2019
Künstlerischer Leiter von Klassik im Klösterle in Weil der Stadt.